Spiele ohne Grenzen

Die Sportjugend vom Dresdner GSV organisierte bereits 2010 die ersten Spiele ohne Grenzen am Buß- und Bettag. Die Corona-Zwangspause zwischen 2020 und 2022 zeigte, wie sehr die sächsischen Gehörlosen das Event vermissten. Im letzten Jahr holte der Stadtverband der Gehörlosen gemeinsam mit Aktivisten des Sportvereins die Spiele aus der Covid-Versenkung.

Auch in diesem Jahr begrüßte man am sächsischen Feiertag knapp 150 Teilnehmende bei sportlichen Aktivitäten in der Sporthalle auf der Döbelner Straße. Darunter gesellten sich 50 Kinder und Jugendliche in die Drei-Felder-Halle nahe der Gehörlosenschule in Dresden. Viel Gewusel gab es am eigens für die Kinder aufgebauten Parkour (= Hindernis-Strecke) mit Kletterelementen.

Viele Eltern folgten dem Geschehen von der Tribüne aus. Der taube Physiotherapeut Tomasz Marciniak beantwortete den Gästen verschiedene Fragen zu gesundheitlichen Problemen. Außerdem wurden kulinarische Spezialitäten aus aller Welt angeboten. Allen Spendern gebührt großer Dank.

Viele Eltern folgten dem Geschehen von der Tribüne aus. Der taube Physiotherapeut Tomasz Marciniak beantwortete den Gästen verschiedene Fragen zu gesundheitlichen Problemen. Außerdem wurden kulinarische Spezialitäten aus aller Welt angeboten. Allen Spendern gebührt großer Dank.

Einige sportlich Aktive duellierten sich im Streetball (= Basketball-Variante) unter der Anleitung einer ukrainischen Geflüchteten. Gleich daneben schnupperten Kinder und Jugendliche in Kampfsportarten Judo und Karate rein. Die Dart-Abteilung ließ Teilnehmende unterschiedlichen Alters Dartpfeile auf die Scheiben werfen.

Andere interessierten sich sehr für die neuartige Trendsportart Spikeball – die Koordination, Schnelligkeit und Beweglichkeit erfordert. Erfreut testeten Besuchende unterschiedlichen Alters ihr Können auf dem Balance-Surfboard. Ein herzliches Dankeschön an alle fleißigen helfenden Hände, welche den Tag unvergesslich gemacht haben. Außerdem geht ein Dankeschön an die Aktion Mensch für die Förderung der Kosten für die Gebärdensprachdolmetschenden.

Fotos von Denis Westermann (weitere Bilder gibt es auch auf Instagram vom Stadtverband)