Das Spiel ohne Grenzen feierte am 20. November seinen 10 jähriges Jubiläum. Da an diesem Tag Feiertag war, kamen mehr als 132 Bewegungs- und Kontaktbegeisterten aus nah und fern wie immer in der Turnhalle auf der Döbelner Straße. Was es ein Rekord in unserer 10 jähriges Bestehen ist. Dank viele Sachspenden und Werbemitteln von Vigevo, AOK, Sächsische Staatsministerium für Soziales können wir zusätzlich Glücksrad und kleine Überraschungen anbieten.
Nun zum Sportlichen. 50 Kindern und 82 Erwachsene bevölkerten das Turnhalle.
Um 13. Uhr ging es los.
Es wurden wie immer in Altersgruppen auf 3 Feldern eingeteilt.
Heiko Schneider und Jens Mittländer übernahmen die Kindern in Vorschulalter, also bis 6 Jahren.
Es gab einige interessante Spielformen, wie z.B. Parcours „hoch und tief“, d.h. die Kinder liefen die Abhang runter und wieder rauf. Oder wie ein Baumstamm hinunter rollen und Purzelbaum schlagen. Und viele anderen Bewegungsmöglichkeiten wie klettern, balancieren und so weiter.
Die anderen Gruppe und Feld waren in Obhut von Timo Zabelt und deren Helfern und machten verschiedene Bewegungsspiele sowie Mannschaftssportarten.
Und die im 3. Feld spielten Volleyball.
Allen hatten miteinander viel Spaß gehabt. Freude und Begeisterung standen manch förmlich ins Gesicht geschrieben. Und trugen auch zur gemeinsamen Inklusion zwischen hörenden und Hörgeschädigten bei.
Kerstin Hörster mit Kinderschminken war wieder da. Es gab verschiedene, sehr hübsche Schminke und strahlende Kindergesichter.
Die Elternverein VisuKids hatten einen Infostand. Es ist ein Verein, die für die Rechte auf Bildung ohne Barrieren für Kinder einsetzt. Es gab Buch zum vorlesen in Gebärdensprache sowie Malen. Man konnte Meinungen austauschen und auch Fördermitglied werden.
Peter Seidel hatte wieder 3 neue, interessante selbstgebastelten Holzspiele angeboten. Toll.
Danke an allen, die zur einem sehr gelungene Nachmittag beigetragen hatten. Manchen fallen es schwer, am Ende das Turnhalle zu verlassen!
Den Dank gilt auch den Organisationsteam und allen fleißigen Helfern für die Hilfe und für das Bereitstellen von Kuchen.
Text: Jens Mittländer
Foto: Norbert Richter