7. Spieltag 7er-Kleinfeldmeisterschaft Nord-Ost

Die Dresdner Mannschaft mit Jugendlichen, Männern, Frauen und Senioren fuhren am 11. März zum Auswärtsspiel nach Berlin. Das Heimspiel in der Vorrunde am 29. Oktober 2022 konnten die Elbflorenzer mit einem – am Ende doch recht knappen – 5:3 (4:0) Heimspielsieg für sich entscheiden. Ziel war es, auch auswärts in Berlin zu punkten.

Eine große Herausforderung war der nasse Kunstrasenplatz, der das Dresdner Kreisel-Passspiel zunichte machte. Wieder bildeten die erfahrenen Spieler den Abwehrverbund, während die jungen Wilden um R. Mühl das offensive Spiel ankurbelten.

stehend v. l.: L. Wolke, D. Becker, R. Mühl (C), F. Kafka, D. Heinrich, M. Pilan, N. Freitag (Trainerin)
knieend v. l.: R. Mroß, M. Neumann, J. Pittner, N. Richter, L. Mittländer
Gemeinsam zum Auswärtssieg

Eiseskälte und rutschiger Boden waren die Rahmenbedingungen auf dem Kunstrasenplatz in Berlin. Dresden und Berlin tasteten sich an die gegnerischen Tore heran. Ein kollektives Missverständnis in der Abwehr und im Mittelfeld begünstigte den Berliner Führungstreffer in der dritten Minute.

Doch Dresden spielte unbeirrt weiter und wurde in der dreizehnten Minute belohnt. Unser Stürmer Mroß konnte eine Kombination – initiert durch Kapitän R. Mühl eiskalt abschließen. Danach plätscherte das Spiel bis zur Halbzeitpause dahin.

Zur Halbzeitpause blieben die wetterfesten Dresdnerinnen und Dresdnern auf dem Platz. Mit der Spielweise konnten die Elbflorenzer nicht zufrieden sein. Das Trainerteam um Nicole Freitag und Anton Mühl sprach Schwachpunkte an. Je länger das Spiel dauerte, um so mehr häuften sich die Chancen. Die Dresdner konnten sich beim Torwart Pittner bedanken, dass sie nicht erneut in Rückstand geraten sind. Zweikampf im Mittelfeld, Pass auf R. Mühl, direktes Spiel auf Richter, der dann Mroß schickte, den satten Schuss konnte der Berliner Schlussmann nicht abwehren.

Die Torschützen Mroß und R. Mühl

Die Mannschaft aus der Bundeshauptstadt gab nicht auf und zeigte offensive Qualitäten. Eine Standardsituation konnte der jüngste Berliner mit einem Tor belohnen. Dass der Schiedsrichter den Ellbogencheck eines Berliners gegen Richter übersah, bleibt wohl sein Geheimnis.

Mit Wut im Bauch marschierte R. Mühl nur 2 Minuten später unbedrängt durchs Mittelfeld und stellte mit einem wichtigen Flachschuss den alten Abstand wieder her.

Torschützen
1:0 Tsymovsky (3. Minute)
1:1 Mroß (13. Minute)
1:2 Mroß (45. Minute)
2:2 Tsymovsky (53. Minute)
2:3 R. Mühl (55. Minute)

Gemeinsames Mannschaftsfoto mit der Berliner Mannschaft